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Diodenlaser

Der Diodenlaser ist eine moderne Methode zur effektiven und langanhaltenden Haarentfernung. Durch gezielte Lichtimpulse, die tief in die Haarwurzel eindringen, wird das Haarwachstum reduziert, ohne die umliegende Haut zu schädigen. Diese Behandlung eignet sich für verschiedene Hauttypen und bietet eine schonende Alternative zu herkömmlichen Methoden wie Rasur oder Waxing.

Effektive Haarentfernung mit Diodenlaser: Ablauf und Tipps

Verfahrensweise

Bei jeder Behandlung ist das Ziel, die Eiweisse zu denaturieren. Diese befinden sich in der Haarwurzel und sind für das Wachstum jedes Haares essentiell. Eine Denaturierung findet durch die Wärme statt, welche bei einer Behandlung aufgebracht wird. Wenn die Eiweisse unbrauchbar sind, wird die Haarwurzel nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und fällt somit nach einiger Zeit aus.

Während einer Behandlung mit dem Diodenlaser sendet das Handstück, über der gewünschten Stelle, kontrollierte Lichtimpulse aus. Dort wird das Licht vom Melanin, in der Haarwurzel, absorbiert.

Vor der Behandlung

Vor einer Diodenlaserbehandlung sollten einige Vorbereitungen getroffen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen zu vermeiden:

Haut rasieren: Rasieren Sie die Behandlungsstellen 24–48 Stunden vorher
Haut reinigen: Frei von Make-up, Cremes oder Ölen halten.
Sonnenschutz: Mindestens zwei Wochen vorher direkte Sonne und Solarium meiden.
Haut schonen: Keine Peelings, Waxing oder reizende Behandlungen eine Woche vorher.
Medikamente: Empfindlich machende Medikamente wie Retinoide mit dem Arzt besprechen.
Haarentfernungstechniken: Kein Waxing, Zupfen oder Epilieren vor der Behandlung.
Gesundheit klären: Hauterkrankungen, Schwangerschaft oder Medikamente mit dem Arzt absprechen.

Nach der Behandlung

Nach einer Diodenlaserbehandlung sollten folgende Vorsichtsmassnahmen beachtet werden:

Sonnenschutz: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und nutzen Sie mindestens SPF 30, da die Haut empfindlicher auf UV-Strahlung reagiert.
Feuchtigkeitspflege: Beruhigende, feuchtigkeitsspendende Creme auftragen, um Trockenheit und Irritationen vorzubeugen.
Kühlung: Kühle Kompressen lindern Rötungen, die maximal 24 Stunden anhalten können.
Reizstoffe vermeiden: Keine Peelings, starken Hautpflegeprodukte oder kosmetischen Behandlungen für einige Tage anwenden.
Hautschonung: Rubbeln oder Kratzen der behandelten Stellen vermeiden, um Irritationen oder Schäden vorzubeugen.

Behandlungen im Sommer

Behandlungen sind auch im Sommer möglich, jedoch sind einige Vorsichtsmassnahmen wichtig. Mindestens sieben Tage vor und sieben Tage nach der Behandlung sollte die behandelte Hautpartie mit Sonnencreme (Lichtschutzfaktor 50) geschützt werden, um Hautirritationen oder Pigmentveränderungen zu vermeiden. Direkte Sonneneinstrahlung und Solariumbesuche sollten in diesem Zeitraum vermieden werden, um die Haut nicht zusätzlich zu belasten und optimale Behandlungsergebnisse zu sichern.